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- Artikel-Nr.: 2001543
Der maxit ip 27 F Gips-Kalk-Haftputz ist ein innovativer Putz und eignet sich für jeden Innenbereich, auch für Küchen und Bäder nach DIN 18550. Als einlagiger Wand- und Deckenputz ist er besonders auf Beton geeignet. Sie können ihn auch als Filzputz für Malerarbeiten und als Grundputz zur Aufnahme von maxit Oberputzen und Fliesen verwenden. Mit seiner gefilzten Oberfläche ist dieser Putz der perfekte Weg, um Ihrem Raum Struktur und Ausdruck zu verleihen.
Produktstärken:
- Gips-Kalk-Putztrockenmörtel B3/20/2 gem. EN 13279-1
- Mörtelgruppe P IV nach DIN 18550
- Gips-Kalk-Handputz für innen, zur Verarbeitung von Hand.
- Ergiebig, mineralisch, feuchtigkeitsregulierend und diffusionsoffen.
- Ohne Putzträger (bis 15 mm Putzdicke).
- Bei Putzdicken > 15 bis 25 mm ist ein nichtbrennbarer Putzträger erforderlich.
- 1 Tonne = ca. 900 Liter Mörtel = ca. 90 m² Putzfläche bei 10 mm Auftragsstärke.
- Verbrauch: ca. 11 kg Trockenmörtel pro m² bei 10 mm Auftragsstärke.
Eigenschaften:
- Gips-Kalk-Putztrockenmörtel B3/20/2 gem. EN 13279-1, Mörtelgruppe P IV nach DIN 18550. maxit ip 27 F Gips-Kalk-Handputz für innen, zur Verarbeitung von Hand.
- Ergiebig, mineralisch, feuchtigkeitsregulierend und diffusionsoffen.
- maxit ip 27 F Gips-Kalk-Handputz ist auch brandschutztechnisch wirksam: Brandschutzertüchtigung Ausführung
Ohne Putzträger (bis 15 mm Putzdicke). - Für den Einsatz zur Betonüberdeckung der Bewehrung können 10 mm Putzdicke gleichgestellt werden mit 10 mm Normalbetondicke.
- Mit nichtbrennbaren Putzträgern.
Bei Putzdicken > 15 bis 25 mm ist ein nichtbrennbarer Putzträger erforderlich. Hier können 8 mm Putzdicke über Putzträger gleichgestellt werden mit 10 mm Normalbetondicke.
Der Putz muss die Putzträger ≥ 10 mm durchdringen.
Anwendungsbereich:
- Einlagiger Innenputz mit gefilzter Oberfläche auf Decken und Wänden.
- Im gesamten Innenbereich, mit Ausnahme von Feuchträumen. In häuslichen Küchen und Bädern gemäß DIN 18550 jedoch geeignet.
- Als einlagiger Wand- und Deckenputz, besonders geeignet auf Beton. Ausführung als Filzputz für Anstriche sowie als Grundputz zur Aufnahme von maxit Oberputzen und Fliesen möglich.
Baustellenvoraussetzungen:
- Putzgrund nach VOB Teil C, DIN 18350, Abs. 3.1 bzw. nach VOB Teil B, DIN 1961 § 4, Ziffer 3 prüfen.
- Putzgrund von Staub und losen Teilen säubern, grobe Unebenheiten beseitigen.
- Schmutzempfindliche Bauteile vor Beginn entsprechend dem Merkblatt „Abklebe- und Abdeckarbeiten für Maler- und Stuckateurarbeiten“ des Bundesverbandes Ausbau und Fassade schützen.
- Vor Weiterarbeit die Trocknungszeit der Voranstriche / Grundierungen beachten.
Alle Untergründe müssen tragfähig, trocken, eben, fett- und staubfrei sowie frei von haftmindernden Rückständen sein - Betonuntergründe:
Merkblatt „Gipsputze und gipshaltige Putze auf Beton“, herausgegeben vom Bundesverband der Gipsindustrie e.V., beachten. Maximale Restfeuchte von Betonflächen ≤ 3 Masse-% - Betondecken müssen frei von Oberflächenwasser (z.B. Niederschlag, Kondensat) sein.
- Ist die oberste Decke eines Bauwerks zu verputzen, müssen vor Beginn der Putzarbeiten die Wärmedämmung sowie die Abdichtung aufgebracht sein.
Untergrund:
- Bei Schalungsrauen Beton Benetzungsprobe, nicht saugende Oberfläche mit maxit prim 2010 Gipshaftgrund/Betokontakt grundieren.
- Glatte Betonoberfläche sind mit maxit prim 2010 Gipshaftgrund/Betokontakt zu grundieren.
- Filmbildende Schalungstrennmittel sowie evtl. vorhandene Sinterhaut entfernen und mit maxit prim 2010 Gipshaftgrund/Betokontakt grundieren.
- Bei Mauerwerk aller Art ist bei großer Saugfähigkeit oder stark unterschiedlichem Saugverhalten mit maxit prim 2000 Gips- Grundierung/Aufbrennsperre zu grundieren.
- Bei Gips- und Gipsfaserplatten Staub entfernen. Grundanstrich mit maxit prim 1010 Haftsperrgrund aufbringen.
- Bei kritischem, nicht tragfähigem Untergründen Putzträger einsetzen.
- EPS-Schalungssteine mit maxit prim 2010 Gipshaftgrund/Betokontakt grundieren.
- Bestehende Gips- und Gips-Kalkputze ggf. vorhandene Sinterschichten, Altbeschichtungen etc. entfernen und mit maxit prim 2000 Gips- Grundierung/Aufbrennsperre grundieren.
Verarbeitung/Montage:
- Innerhalb 20 Minuten nach dem Einstreuen mit Quirl verarbeitungsgerecht und knollenfrei anrühren.
- Putzmörtel anwerfen bzw. aufziehen. Zur Herstellung geglätteter Oberflächen angeworfenes bzw. aufgezogenes Material mit einer H-Kartätsche lot- und fluchtgerecht verteilen.
- Nach Beginn des Ansteifens mit einer Trapezlatte abziehen und Ecken ausrichten.
- Bei Bedarf kann anschließend noch einmal mit der Flächenspachtel nachgearbeitet werden.
- Nach dem Anfeuchten der Putzoberfläche mit einer Schwammscheibe genügend Schlämme erzeugen und kleine Unebenheiten ausgleichen und filzen.
- Nach leichtem Abbinden der Putzfläche diese mit einer Schwammscheibe abfilzen.
- Bei nicht kraftschlüssig verbundenen Bauteilen, zwischen Wand und Decke, Laibungsanschlüssen etc., muss die Trennung mit einem Trennschnitt in der Putzschicht fortgesetzt werden (Kellenschnitt).
- Anstelle eines Trennschnittes wird der Einsatz von maxit Abdeckband als Trennband empfohlen.
- Selbstklebendes maxit Abdeckband auf das benachbarte Bauteil kleben und dagegen putzen.
- Nach dem Aushärten des Putzes überstehenden Streifen abschneiden.
- Weitere Maßnahmen zur Herstellung der geforderten Oberflächenqualität - siehe Merkblatt „Putzoberflächen im Innenbereich“ vom Bundesverband der Gipsindustrie e.V.
- Putzdicke: Einlagig oder zweilagig: 5 - 50 mm.
- Einlagig 5 - 50 mm: Mittlere Putzdicke 10 mm, Mindestputzdicke 5 mm. Stegleitungen mind. 5 mm überputzen.
- In Sonderfällen kann auf Wände eine Putzdicke bis 50 mm einlagig aufgebracht werden, jedoch sollte ab einer Putzdicke von 35 mm eine zweilagige Ausführung in Erwägung gezogen werden, da einlagig eine erhöhte Austrocknungszeit bis zur weiteren Beschichtung notwendig ist. Durch das schnellere Austrocknen der ersten Putzlage wird die Gesamtaustrocknungszeit reduziert.
- Zweilagig > 35 - 50 mm: Die erste Lage mit einer Trapezlatte o. ä. rau abziehen und nach vollständiger Austrocknung mit maxit prim 2000 Gips-Grundierung (1:3 mit Wasser verdünnt) grundieren. Wiederum nach Austrocknung kann dann die nächste Lage aufgebracht werden. Betondecken sind grundsätzlich nur einlagig und mit einer maximalen Putzdicke von 15 mm zu verputzen. EPS-Platten und -Schalungssteine sowie Holzwolle-Leichtbauplatten einlagig verputzen und ganzflächig armieren (siehe Putzbewehrung), Mindestputzdicke 15 mm.
- Fliesenverlegung: Vor dem Kleberauftrag darf die Restfeuchte max. 1 Masse-% betragen, Grundierung, z.B. maxit prim 2000 Gips-Grundierung, ausführen. In Spritzwasserbereichen sind besondere Maßnahmen wie zusätzliche Abdichtung erforderlich (siehe ZDB-Merkblatt „Verbundabdichtungen“).
- In Bädern und Küchen mit haushaltsüblicher Nutzung als Fliesenuntergrund für Fliesen und Platten geeignet, wenn das Gewicht der Fliesen und Platten einschließlich Dünnbettmörtel 25 kg/m² nicht überschreitet. Der Auftrag erfolgt einlagig in einer Mindestputzdicke von 10 mm. Wandflächen nach dem Auftrag begradigen und rau abziehen.
- Oberfläche nicht glätten und nicht filzen.
- Evtl. vorhandene Sinterhaut vollständig entfernen.
- Vor Fliesenbelegung vollständig trocknen und erhärten lassen. Schnell abbindenden, verformbaren Dünnbettmörtel als Fliesenkleber verwenden. Bei Fliesengrößen über 60 x 30 cm sind evtl. zusätzliche Maßnahmen nach Rücksprache mit dem Fliesenleger nötig.
- maxit ip 27 F ist nach dem ZDB-Merkblatt „Verbundabdichtungen“ als Unterputz für die Beanspruchungsklasse A0 geeignet.
- Bewehrung: Bei Materialwechsel im Putzgrund, bei Dämmplatten etc. maxit Unterputzgewebe mit mindestens 100 mm Stoßüberlappung und 200 mm allseitiger Überlappung zu den angrenzenden Bauteilen ins obere Drittel des Putzes einbetten. Der gesamte Putzauftrag erfolgt zweischichtig frisch in frisch, wobei die erste Lage noch keine Hautbildung aufweisen darf, wenn die 2. Lage aufgetragen wird.
Materialverbrauch:
- 1 Tonne = ca. 900 Liter Mörtel = ca. 90 m² Putzfläche bei 10 mm Auftragsstärke
- Verbrauch: ca. 11 kg Trockenmörtel pro m² bei 10 mm Auftragsstärke
- Die Werte beziehen sich auf planebene Untergründe
Nachbehandlung/Beschichtung:
- Nach Austrocknung (1 mm/Tag) mit Tapeten und Anstrichen entsprechend „Technische Richtlinien für Maler, Merkblatt 10” sowie dünnschichtigen maxit Obeputzen.
- Bei vorgesehenen schweren Beschichtungen und Fliesen maxit ip 27 F als Grundputz ausführen.
Sicherheitshinweise:
Gefahren-Piktogramme:
Gefahrenhinweise:
H315: Verursacht Hautreizungen.
H318: Verursacht schwere Augenschäden.
H335: Kann die Atemwege reizen.
Sicherheitshinweise:
P102: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P280: Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P305+P351+P338+P315: BEI BERÜHRUNG MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Sofort ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P302+P352: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen.
P261+P304+P340: Einatmen von Staub vermeiden. BEI EINATMEN: die Person an die frische Luft bringen für ungehinderte Atmung sorgen.
P501: Behälter geeigneten Abfallsammelstellen zuführen.